Bei der Technologie handelt es sich um eine spezielle Konstruktion einer Plasmaquelle, die auf einer dielektrisch behinderten Entladung basiert. Diese Plasmaquelle ist so konstruiert, dass ein flexibles textiles Trägermaterial als Basis verwendet wird. Auf dessen Oberfläche wird eine leitfähige Textilschicht aufgebracht, die als geerdete Elektrode der Plasmakonfiguration dient. Dies kann entweder gewebtes oder vliesartiges Material sein. Auf diese leitfähige Schicht wird die Hochspannungselektrode in Form von Drahtmaterial (vorzugsweise Polyimid) mit spezieller Isolierung aufgebracht. Diese Elektrode kann in jeder Größe und Form gestaltet werden. Darüber hinaus können Geometrien in der Plasmakonfiguration entworfen werden, die spezielle Aussparungen enthalten, um die Plasmakonfiguration um die Geometrie wickeln zu können.
Der Anschluss an eine Hochspannungsversorgung erfolgt über eine spezielle Stecker-/Kabelverbindung. Die Versorgungseinheit kann klein ausgelegt werden ( <<10 kV) und mit geringem Energiebedarf auf der Grundlage dieser Technologie und der erforderlichen Spannungen. Eine Ausführung auf Basis von Batterietechnologie ist daher möglich.
TRL: 4 (in Laborexperimenten validiert)



